Endlich ist er da: DER STEINKAUZ

Die Naturfreunde Ober-Mockstadt warten schon seit über fünf Jahren, dass einer der seltenen Vögel in die speziellen Niströhren einzieht.
Seit fünf Jahren bieten die Naturfreunde dem Steinkauz einen idealen Lebensraum mit Niströhren und gezielten Anpflanzungen.
In diesem Jahr war es erstmals soweit: Der Steinkauz brütete auf einer Streuobstwiese in der Gemarkung von Ober-Mockstadt und ein Jungtier konnte von Udo Seum und Sven Schuchmann beringt werden.
Der Steinkauz ist die kleinste heimische Eulenart und auf Streuobstwiesen mit einem alten Baumbestand sowie strukturreiche Landschaften angewiesen.
Der Altvogel stammt vermutlich aus Staden, so der Eulenexperte Seum.
Die Daten des Jungvogels werden nun an die Vogelwarte Helgoland weitergegeben, die eine statistische Auswertung aller deutschen Vogelarten übernehmen.
Die Naturfreunde freuen sich über den Erstbezug und hoffen, dass damit der Grundstein für eine stetige Entwicklung der Steinkäuze in Ober-Mockstadt gelegt ist.

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